ELEFANT an Waller »Küste«


Die Welt zu Gast im Bremer Westen
In den 1950er Jahren entstand am Waller Hafen die »Küste«: Das bei Seeleuten in aller Welt bekannte Klein-St.Pauli Bremens. Zwischen Waller Ring, Nordstraße und Feuerwache entstand ein Vergnügungsviertel mit Bratwurst, Bier und Sexarbeit. Hier trafen überarbeitete Seeleute aus aller Welt auf Waller Bürgerinnen und Bürger die im Mangel lebten – und mit viel Erfindungsreichtum ihr Stück vom Kuchen nahmen. Neben provisorischen Holzhütten wuchs bald das legendäre GOLDEN CITY aus Trümmersteinen in die Höhe. Kurz darauf gab es Musik und Tanz. Und ab 1951 gab es dann auch »Eisbein rund und rosig« beim Ringkampf-Europameister BRUNO MOSIG. Die erste Kneipe die nach dem Krieg neu eröffnete war der ELEFANT. Da in den Augen der Polizei aber »keinerlei Bedacht auf Anstand und Sittlichkeit« genommen wurde musste die Wirtin Thea Finkenberg bereits nach drei Monaten wieder schließen.
Die ausführliche Story mit vielen Fotos der Fotografin Carla Bockholt findet ihr im Buch »Die Taschen waren voller Geld« von Frauke Wilhelm.
Die Poster sind im LOGBUCH erhältlich.
Stabile Sapßtüten
Mit dem Elefantenmotiv in DIN A5, Sticker, Tattoos und Geschichten vom Elefanten.
Die Tiermotive auf dem Tattoobogen sind von Klippodesign.