Some Things Change

In jeder Aussage steckt das, WAS gesagt wird und die Art, WIE es gesagt wird. Dieses Projekt ist eine kleine typografische Spielerei, die anhand eines älteren Designtheorie-Textes mit den beiden Ebenen experimentiert.

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Vor rund 15 Jahren schrieb der US-amerikanische Designer Christopher Pullman einen Aufsatz mit dem Titel „Some things change, some things stay the same“, in dem er sich mit der Arbeitsweise im Designberuf auseinandersetzt. Der Artikel besteht aus zwei Teilen. Im ersten erläutert Pullman anhand von kurzen Beispielen, wie sich das öffentliche Verständnis von Design und das Selbstverständnis des Designers im Laufe der vorangegangenen Jahrzehnte veränderte. Im zweiten Teil beschreibt er, welche Kernaspekte in seinen Augen gleich geblieben sind.

Vor dem Hintergrund der Fragestellung, welche seiner Gedanken auch heute noch zeitgemäß und relevant sind, gestaltete ich eine typografische Neuinterpretation seines Essays in Buchform.

Ich war überrascht, in wie vielen seiner Beispiele ich mich selbst erkannte und wie viele seiner Gedanken auch heute noch von großer Bedeutung für die Arbeit eines Designers sind. Trotzdem stimmte ich nicht mit all seinen Aussagen überein und entschied mich so mit einer Neuanordnung der Inhaltlichen Bausteine Stellung zu beziehen. Am meisten störte mich dabei der absolute Schreibstil seiner Aussagen. Um diesen Aspekt auch in der Form aufzugreifen, entschied ich mich dafür die gesamte Publikation aus einem Druckbogen zu falzen und so den Manifestcharakter seines Artikels zu überspitzen.

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